Algenprobleme
Algenbekämpfung
Eine erste Direktmaßnahme zur pH-Wert Senkung ist das Entfernen der Algenmasse im Teich. Die Algen entziehen insbesondere bei Sonnenlichteinfall dem Wasser jegliches CO2, Wenn irgend möglich wäre gleichzeitiges Abschatten sinnvoll. Weiter ist zu überdenken ob man tagsüber nicht auf Ausströmer im Teich und in den Filterkammern verzichtet, da diese ebenfalls CO2, aus dem Wasser austreiben.
Eine weitere Möglichkeit zur kurzzeitigen pH-Wert Senkung ist der Einsatz von biologischen Säuren, wie Obstessig, Zitronensäure oder Eichenextrakt. Aber auch mineralische Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure. Aber ich muss dringend davor warnen, sie auch einzusetzen. Nicht etwa weil der Umgang mit Säuren nicht ungefährlich ist, sondern weil diese letztlich das Wasser düngen. Biologische Säuren werden in einem gut arbeitenden Filter binnen 2 bis 3 Tagen abgebaut. Es bleibt nur Dünger übrig, der die Algen gut wachsen lässt. Diese so vermehrte Algenmasse entzieht dem Wasser noch mehr CO2 so dass der pHWert jetzt noch höher als zu Beginn der pH - Wertsenkung ist. Das gilt auch für mineralische Säuren. Aber was kann man nun tun, um den pH-Wert auf Dauer zu senken? Das geht nur, wenn man dem Wasser die Karbonathärte entzieht.
In den meisten Städten und Gemeinden ist eine Wasseraufbereitung ein Muss. So steht zum einem die Entkeimung im Vordergrund aber leider auch die Aufhärtung durch Kalzium und Magnesium. Sinn dieser Maßnahme ist es den pH - Wert zu erhöhen (mindestens auf 7,6) um das Rohrsystem zu schützen. Es geht also gar nicht darum das ideale Wasser für unsere Koi herzustellen, sondern vielmehr den ursprünglichen Zustand wieder zu erreichen.
Eine Möglichkeit für Biotopteichbesitzer wäre der Einsatz von Torfbroten. Man kann diese am Rand im Wasser so platzieren, dass sie einen natürlichen Abschluss zwischen Wasser und Erdreich bilden. Mit der Zeit bildet sich Moos auf den Torfbroten, was sehr gut aussieht. Torf besitzt die Fähigkeit Karbonate in den Torffasern zu binden, so dass das Wasser immer weicher wird und sich der pHWert senkt. Nachteil dieser Anwendung ist, dass Torf leider Farbstoffe abgibt, die das Wasser bernsteingelb färben. Aus einem Kohaku kann dann so ein Kihaku werden.
In den letzten Jahren kamen Neutraltauscher ins Gerede. Man behauptete, dass ein so behandeltes Wasser Fadenalgen besiegen könnte. Der Trick bei diesem System ist es, die Wasserqualität soweit zu verschlechtern, dass selbst Fadenalgen keine Chance mehr haben. Wenn man die Funktionsweise solcher Systeme kennt, wird alles klar. Die Harze eines Neutraltauschers (die man mit Kochsalzlösung regeneriert) entziehen dem Wasser Kalzium und Magnesium. Das Wasser wird weicher. Im gleichen Umfang geben die Harze aber Natrium ab und zwar für jedes Grad deutscher Härte, welches man dem Wasser entzieht, 8 mg Natrium. Die derzeit zulässige Höchstmenge ist 160 mg pro Liter.
Beispiel: Wasser: Gesamthärte 18 dH Karbonathärte 10 dH
Die Karbonathärte wird dem Wasser entzogen, dafür aber 80 mg Natrium abgegeben plus das, was vorher schon im Wasser war. Bei Wasserverdunstung erhöht sich der Anteil an Natrium weiter. Außerdem ist die Ausgewogenheit von vielen Salzen entscheidend für eine gute Wasserqualität und nicht die Anhäufung eines Elementes. Man kann sich also die Anschaffung eines solchen Enthärters sparen. Die Wasserqualität lässt sich auch preiswerter verschlechtern. Schütten Sie einfach Kochsalz in Ihren Teich. Sie erreichen so den gleichen Effekt. Die Fadenalgen werden kümmern und absterben. Nur die Fadenalgen?
Koi sind keine Brackwasserfische!
Außerdem gibt es beim Einsatz eines Neutraltauschers keine pHWertsenkung. Ganz im Gegenteil, der pHWert stellt sich im Bereich von 8,2 ein. Dies entspricht dem pHWert von Meerwasser. Für unsere Zwecke nicht geeignet.
Wesentlich sinnvoller ist der Einsatz von Teilentsalzern (Kationentauscher). Davon gibt es zwei Arten: 1.) der stark saure lonenaustauscher; 2.) der schwach saure lonenaustauscher Die schwach sauren lonenaustauscher sind für unsere Anforderungen nicht sinnvoll, da die Harze mit Zitronensäure regeneriert werden müssen. Die Säure ist sehr teuer. Außerdem sind die Harze nicht so ergiebig und das Wasser muss sehr langsam die Harze durchströmen. Deshalb möchte ich hier nur die Wirkungsweise des stark sauren lonenaustauschers erklären.
Die Harze des stark sauren lonenaustauschers werden mit einer sieben bis zehnprozentigen Salzsäurelösung regeneriert. Verwendet man dabei eine lauwarme Salzsäurelösung, ist die Aufladung der Harze mit Wasserstoffionen effektiver. Nach dem Spülen der Harze mit Leitungswasser, kann man nun sein Wasser aufbereiten. Pumpt man jetzt Leitungswasser oder Teichwasser durch die Harze passiert folgendes: Ist im Wasserzulauf Kalziumkarbonat, ergibt sich durch H Austausch Kohlensäure. Aus Magnesiumkarbonat und Natriumkarbonat wird so ebenfalls Kohlensäure. Kalziumsulfat und Natriumsulfat werden so zu Schwefelsäure. Aus Natriumchlorid wird Salzsäure, aus Natriumnitrat und Kalziumnitrat Salpetersäure. Einfacher ausgedrückt, aus allen Sulfaten wird durch H Austausch Schwefelsäure. Alle Chloride werden so zu Salzsäure, alle Karbonate und Bikarbonate zu Kohlensäure, alle Nitrate zu Salpetersäure. Nun wird klar, warum das Wasser am Auslauf stark sauer ist und einen pH-Wert von 3 3,5 hat. Würde man dieses Wasser jetzt stark belüften und somit die Kohlensäure austreiben, würde der pHWert auf ca. 6,5 ansteigen. Aber das kann auch unterschiedlich sein. Abhängig ist es davon, wie viel Schwefel, Salz und Salpetersäure beim Austausch entstanden ist. Diese Restsäuren lassen sich nicht direkt aus dem Wasser austreiben. Man neutralisiert die Säuren durch Zugabe von Leitungswasser. Diese Zugabe von Wasser kann bis zu 25% betragen. In der Regel ist es aber nur 5 10%, aber das ist sehr unterschiedlich und wird durch die Bestandteile des Ausgangswassers bestimmt.
Die Säuren sind neutralisiert, wenn der pHWert 7 beträgt. Man kann auch anders verfahren. Das durch die Harze gedrückte Wasser hat einen pH-Wert von 3- 3,5. Setzen Sie jetzt Leitungswasser zu, bis Sie einen pHWert von 4 4,5 haben. Wenn Sie jetzt das Wasser belüften, stellt sich ein neutraler pHWert von 7 ein. Interessant ist, dass das Wasser aus dem Austauscher immer noch einen relativ hohen Leitwert hat, der sich erst durch die Zugabe von Leitungswasser senkt. Auf diese Weise kann man nun ein weiches Wasser produzieren und durch die Zugabe von Leitungswasser jeden gewünschten pHWert einstellen. Somit hat man fast japanische Wasserverhältnisse.
Soweit die Theorie. Es folgt die Praxis.
Bereits im Februar (Wassertemperatur 8 C) stellte sich ein starkes Wachstum der Fadenalgen ein, welches sich nach dem Entfernen der Luftpolsterfolie Ende März noch verstärkte. Nach kurzer Zeit des Fütterns (Wasser wurde geheizt) hatte sich ein Bodenablauf zugesetzt. Der Wasserstand im Filter fiel. Nach einer weiteren Woche setzte sich noch ein Bodenablauf zu und die Pumpen begannen Luft zu ziehen. Nun musste ich mir etwas einfallen lassen. Ich beschloss der Sache Herr zu werden. Ich zog mir meinen Neoprenanzug an, schnallte meine Pressluftflasche um, bewaffnete mich mit einem 30 cm langen Brotmesser und verpasste Wand und Boden in meinem Koibecken einen Kurzhaarschnitt. (Die Fadenalgen hatten zu diesem Zeitpunkt armdicke, 1,5 m lange Trassen gebildet. Sie waren von dunkelgrüner, haarähnlicher Struktur. Der pHWert betrug morgens 8,2 und nach intensiver Sonnenbestrahlung 9,6.) Ich musste nun ständig die Bürsten in der Bürstenkammer mit einer Harke säubern. Auf diese Weise kam eine ganze Schubkarre voll Fadenalgen zusammen. Der Anblick erinnerte mich an Kuhdung. Ich denke, dass bei der Zersetzung der Algen auch die gleiche Düngung entsteht. Der Mist musste also heraus aus dem Wasser. Außerdem beschloss ich den Fadenalgen einen Teil ihrer Lebensgrundlage zu entziehen (Kalzium). Ich hatte aus meiner Diskus Zucht noch eine Vollentsalzungsanlage im Keller. Ich schnappte mir den Kationentauscher, regenerierte ihn und baute ihn in den Kreislauf meines Teiches ein. Das Wasser hatte zu diesem Zeitpunkt folgende Werte: Gesamthärte: 12° dH Karbonathärte: 5° dH pHWert: 8,2 9,6 Nach einer Laufzeit von 1,5 Tagen zeigten sich folgende Mängel: Der Vorfilter mit feiner Filterwatte erwies sich als ungeeignet. Eine dicke grüne Schicht von Schwebealgen hatte sich auf der Oberfläche der Harze abgesetzt und den ohnehin schon hohen Filterwiderstand der Harze weiter erhöht. Häufiges Rückspülen der Harze war erforderlich. Außerdem erwies sich die Pumpe als zu schwach. Die Zufuhr von Leitungswasser über die Harze erwies sich wegen des Wasserdrucks als geeignet .Ich installierte eine Pumpe mit 250 Watt, einer Fördermenge von 750 l pro Stunde und einer Förderhöhe von 20 m (2 bar). Die Stromzufuhr der Pumpe würde über pH Wertmessung gesteuert. Ein Sollwert von 6,8 wurde eingestellt und nun lief alles unproblematisch. Nach zweimaligem regenerieren der 20 l Harze war nach einer Woche die Karbonathärte aus dem Teich entfernt. Die dabei entstandene Restsäure hatte sich durch das Teichwasser selbst neutralisiert. Die entstandene Kohlensäure wurde durch starke Belüftung ausgetrieben. Natürlich wuchsen die Fadenalgen während dieser Zeit ganz prächtig, was ja kein Wunder bei dem Angebot vonC0² ist. Der pH - Wert hatte sich sehr positiv verschoben. Morgens 6,8, nach starker Sonneneinstrahlung 8,4. Aber die Algen zeigten noch keine Veränderung. Die Fische nahmen diese Maßnahme gelassen hin, haben dabei sogar ihre Schreckhaftigkeit verloren und fraßen alle wieder aus der Hand. Eine weitere Woche verging so, am späten Nachmittag (die Sonne schien sehr intensiv) ging ich in den Technikkeller, um den pHWert abzulesen.
7,2! Wieso? Wieso nicht 8,4 wie all die Tage zuvor? Ich brauchte einen Moment, um zu kapieren, dass ich gewonnen hatte. Die Fadenalgen hatten ihr Wachstum eingestellt. Mir wurde schlagartig klar, dass man nun den pHWert als Indikator für die Algenwuchsaktivität einsetzen konnte. Ich schaute mir daraufhin die Algen genauer an. Die Farbe war von dunkelgrün zu hellgrün bis gelblich gewechselt. Die feste haarige Struktur ging in eine weiche, schleimige über. Die Algen kräuselten sich, zeigten kleine Knötchen und Löckchen. Die Spitzen waren braun. Außerdem schwebten im Wasser überall Algenreste. Die Fische zeigten auf einmal Appetit auf Algen. Wahrscheinlich konnten sie diese jetzt viel weicheren Algen auch verdauen. Es zeigte sich auf jeden Fall viel häufiger grüner Kot im Wasser. Ich musste nun ständig die Bürsten reinigen, da sich die Algen von den Wänden lösten.
Nach weiteren drei Wochen war nur noch ein samtartiger 1 cm langer Bewuchs an den Wänden. Ich machte außerdem die Erfahrung, dass die Zufuhr von Frischwasser, wenn diese auf einmal erfolgte, sich direkt durch eine pHWerterhöhung rächte. Ich ließ nun das Frischwasser, welches ebenfalls über den lonentauscher lief, ganz langsam zulaufen, so dass von Vortexspülung zu Vortexspülung gerade der ursprüngliche Wasserstand erreicht wurde. Das wirkte sich sehr stabilisierend auf den pHWert aus. Seitdem beträgt die pHWert Schwankung 6,8 bis 7,2. Ich glaube dass der pH-Wert von 7,2 für unsere Koi der beste ist. Es ist der Wert von Milch und Blut.
PS Ein noch besseres System als der lonenaustauscher ist eine Osmoseanlage, aber das ist ein anderer Bericht.
pH-Wert-Einstellung und Algenbekämpfung durch Umkehrosmose
In der Klan - Ausgabe 4/97 kündigte ich am Ende meines Berichtes , einen weiteren Bericht über Osmose an.
Was ist das eigentlich Osmose ?
Osmose ist definiert als Lösungsmittel Transport durch eine semipermeable Membran (nur für Wasser durchlässig ) die die Diffusion von gelösten Teilchen verhindert. Nun da kann natürlich keiner was mit anfangen , aber in der Natur findet man überall Beispiele dafür. So nehmen Pflanzen mit Hilfe der Osmose Wasser auf. Reife Speckkirschen können sogar unter dem osmotischen Druck platzen. Dieses Prinzip kann man nun in umgekehrter Folge für sich nutzbar machen , in dem man Wasser unter hohem Druck durch eine semipermeable Membran preßt .Solch eine Membran hält nahezu alle großen Moleküle zurück , Wasser (H2O) ist ein kleines Molekül und daher durchlässig . Nitrit, Nitrat fast alle gelösten Salze ,Pestizide und Bakterien sind viel zu groß, und daher nicht durchlässig. So ein Wasser ist je nach Art der Membran zwischen 90% und 98% vollentsalzt . Dieses Wasser besitzt den Vorteil das es keine Restsäuren beinhaltet und pH-Wert neutral ist. Fadenalgen können in so einem Wasser nur ein sehr bescheidenes und kümmerliches Dasein führen.
Aber auch unsere Kois würden leiden , zwar nehmen sie den größten Teil an Mineralien über die Nahrung auf, aber dennoch ist es wohl besser dieses entsalzte Wasser mit unbehandeltem Wasser zu verschneiden.
Unser Teichwasser sollte eine Gesamthärte von 2 Grad (deutscher Härte) nicht unterschreiten, es wäre damit sowieso schon weicher als in Japan. Der pH-Wert ist bei weichem Wasser täglich zu messen da er sich sehr schnell in den sauren Bereich
verschieben kann.
Osmoseanlagen können ganz unterschiedliche Leistungen bringen das ist abhängig von verschiedenen Faktoren , einmal von der Wasserhärte und zum anderen vom Druck mit dem das Wasser durch die Membran gepreßt wird. Eine einwandfreie Membran ist Voraussetzung. Kleine Osmoseanlagen wie sie in der Aquaristik gebräuchlich sind arbeiten mit einem Leitungswasserdruck von 3 bis 4 bar. Die Ausbeute an Reinwasser ist sehr gering ,das Abwasser aber hoch (Verhältnis 1 zu 5)
Diese Anlagen bringen am Tag 30Liter, bei weichem Wasser auch 50 Liter.
Das würde vielleicht gerade mal reichen um die Wasserverdunstung im Teich zu kompensieren . Man bekommt diese Anlagen schon ab 300,00 DM.
Richtige Osmoseanlagen wie sie für uns Teichbesitzer sinnvoll wären kosten allerdings 3.000,00DM bis 10.000,00DM und mehr. Solche Anlagen verfügen über eine Druckerhöhungspumpe die einen Betriebsdruck von 8 bis 15 bar erzeugt und dadurch die Ausbeute an Reinwasser viel höher ist.(Verhältnis 1 zu 2 ). Abwasser muß sein ,da mit dem Abwasser die zurückgehaltenen Substanzen von der Membranoberfläche abgespült werden und trotzdem, müssen die Membranen auch noch rückgespült werden. Moderne Geräte steuern dies selbständig über Ventile. Rechnet man diesen Wasserverlust mit ein so ist die Ausbeute an Reinwasser
noch geringer. Ist das Ausgangswasser sehr hart beträgt die Ausbeute nur 25%
hart beträgt die Ausbeute nur 33%
weich beträgt die Ausbeute 40%
sehr weich beträgt die Ausbeute 50%
Die Membranen solcher Geräte sind nicht unempfindlich , sie bestehen aus Polyamid und Polysulfon. Chlor kann die Membranen zersetzen. Verwendet man Leitungswasser, werden ein mit Aktivkohle bestückter Filter und ein Microfeinfilter benötigt. Bei Brunnenwasser reichen 2 Microfeinfilter .Die Größe einer Umkehrosmoseanlage ist dann richtig gewählt , wenn sie 24 Stunden, also immer,
in Betrieb ist. Wer beim Kauf seine Anlage zu groß auslegt, bezahlt erst mal mehr, und die Folgekosten sind auch höher . Die Membranen befinden sich in Austauschpatronen und müssen einmal im Jahr ausgetauscht werden (bei guter Pflege) .Große Geräte besitzen viele davon. Umkehrosmoseanlagen sollen auch deshalb ständig in Betrieb bleiben ,weil längere Standzeiten dazu führen
das die Membranen verklumpen und von Bakterien zersetzt werden.
Sie sehen es ist gar nicht so einfach sich für das richtige System zu entscheiden, zwar ist Osmosewasser dem durch Ionenaustausch vollentsalzte Wasser vorzuziehen, aber auch viel teurer .So benötigt man Strom für die Brunnenförderpumpe und für die Druckerhöhungspumpe, außerdem bares für den Membranaustausch sowie für die Wartung des Gerätes. Die Anschaffungskosten einer Umkehrosmoseanlage sind ebenfalls höher als bei einer mit Harzen durchgeführten Teilentsalzungsanlage. Allerdings kann man das lästige
regenerieren der Harze mit Salzsäure vergessen ( keine Umweltbelastung ).
Am glücklichsten kann natürlich der Teichbesitzer sein , der ein weiches Wasser mit einen niedrigen pH-Wert besitzt, der viel Wasser wechselt ,wenig füttert ,somit die Nährstoffkonzentration gering hält und dadurch auch kaum Fadenalgen hat. Denn der kann auf den ganzen technischen Quatsch verzichten und spart viel Geld für schöne Kois.