Hier auf dem Foto sieht man sehr schöne Schwarzkiefern, wenn sie auch etwas zu dicht sind, bilden sie doch eine wirklich schöne Baumgruppe. Da stellt sich nur die Frage wie viele Bäume sind es?

Hier ist die Auflösung, es ist genau nur ein einziger Baum, sehr sorgsam wurden hier die Äste abgefangen und unterstütz und aus den Trassen heraus neue Baumspitzen gebildet. Eine Baumgestaltung die nicht nur Jahrzehnte beansprucht.

Interessant ist auch das die Stützstämme verbrannt und von einer dicken Kohleschicht umgeben sind. Sie bekommen so ihre schwarze Farbe und sind gleichzeitig konserviert, denn Kohle schütz vor Fäulnis und Insekten fraß.

Bei der Baumgestaltung spielt die Größe der Bäume keine Rolle, eher die Länge der Leiter. Wir haben 15 Meter hohe Bäume gesehen die bis in den äußersten Baumwipfeln gesteilt und ausgeputzt waren.

Vor dem Daisenin steht diese schon sehr alte Kiefer, seit Jahrzehnten arbeiten die Mönche daran, jede Trasse ist nur 60 cm breit und bis zu 6 m lang.

Diese über 600 Jahre alte Mädchenkiefer steht am goldenen Pavillon und ist immer noch Gegenstand der Gestaltung .Die Riesige untere Trasse stellt wahrscheinlich den Schwanz eines Kranichs da.

Diese Schwarzkiefer steht auch am goldenen Pavillon und stellt die so klassische Baumgestaltung der alten Meister da.

Im botanischen Garten Kyoto stehen diese wunderbaren gestalteten Hecken, hier hat man aus den Hecken Trassen ähnliche Strukturen ausgearbeitet was einer Baumstruktur sehr ähnelt. Sehr raffiniert.

Dieser Ilex hat im unterem Bereich das Grün in Stammnähe leider abgeworfen, er wirkt dadurch leicht Pong Pong verdächtig.

Auch aus Zypressen kann man schöne Gestaltungs Ergebnisse erzielen, wirken die ersten Jahre sehr Pong Pong mäßig, aber mit der Zeit lassen sich die Trassen zum Stamm zu rück führen.

Sehr oft findet man am Eingangstor eine Kiefer, eine Trasse lässt man stehts über dem Durchgang wachsen sie begrüßt den Besucher.

Auch etwas aus der Ferne betrachtet, lässt sich die Silhouette einen japanischen Gartens leicht erkennen und fasziniert so gleich.